KURZFASSUNG

In meiner Arbeit habe ich einen ganzheitlichen Ansatz, der die Menschen als Einheit sieht von Körper Seele und Geist. Und ich bin  sicher: „Der  Geist regiert den Körper“. Das hieß schon bei den alten Griechen Psycho-Somatik und heißt neuerdings Mind-Body-Medicine. Diese Einflüsse von Seele und Geist auf den Körper wirken – so bin ich fest überzeugt – sowohl bei der Entstehung von Krankheit als auch können sie in der Heilung von Krankheiten mit sehr gutem Erfolg therapeutisch genutzt werden. Dies ist durch umfangreiche Literatur gut belegt. Dennoch wird dieser Arbeitsansatz von der sogenannten (Hoch-) Schulmedizin leider sehr weitgehend vernachlässigt.

Dem möchte ich abhelfen und biete Hilfen an zur Stärkung der seelisch-emotionalen und geistig-spirituellen Heilungskräfte, gerade bei Krebs und anderer schwerer Krankheit. Seelisch-emotional geht es darum, schwierige und negative Gefühle von schmerzhafter Verletzung, Ärger, Wut, eventuell sogar Hass, Traurigkeit und niedrigem Selbstwert bewusst zu spüren, aus der oft unbewussten Verdrängung oder Projektion heraus ans Licht zu führen, den eigenen Anteil zu sehen und eigene Lösungsmöglichkeiten kreativ zu erarbeiten, ohne zu (er)warten, dass der Andere sich ändert. Auf der geistig-spirituellen Ebene arbeite ich mit einem sogenannten transpersonalen Ansatz. Dabei wird sowohl das Ich (personal) gestärkt und zusätzlich werden Verzeihen und liebevolles Mitgefühl geübt, weil beide, Ich und der Andere, dem Wesen nach Ebenbilder des (transpersonal) Göttlichen und in der Einheit mit dem Göttlichen sind.

Methodisch arbeite ich tiefenpsychologisch und analytisch und sehr  gern mit inneren Bildern als Zugang zum Unbewussten. Diese Bilder kommen entweder spontan in Form von Träumen, oder sie werden zum Kommen eingeladen, in dem in einer tiefen Entspannung sogenannte Tagträume (Imaginierung und Visualisierung) angeregt werden, die dann Bilder und Botschaften der „Inneren Weisheit“, des „Höheren Selbst“, des „Göttlichen in uns“ entstehen lassen. Diese können dann auch in Form und Farbe gebracht und gemalt werden und dienen als Begleiter auf dem inneren geistigen Weg. Mit fortschreitender Einsicht und wachsendem Glück können Probleme kleiner werden oder sich auflösen. Krankheit kann sich eventuell verabschieden oder zumindest kann der Umgang damit deutlich leichter werden.


THEORIE (Ansatz)

Ja zum Leben!
Umgang mit Krankheit auf der Suche nach Sinn und Glück

Sinn des Glückes oder Leides
Guter Mensch, es frommt dir beides
O. Buchinger 1878 – 1966

Früher oder später haben alle meine Patienten nach spirituellem Sinn gefragt.
C. G. Jung 1875 – 1961

Die geistigen Ursachen von Leiden sind Gier (Anziehung), Hass (Abstoßung) und Unwissenheit.
Shakyamuni Buddha 560 – 480 v. Chr.

Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist (weiteres siehe unter „Publikation“: „Wie uns das Leben gelingt“).

Körperliche Krankheiten haben oft (immer?) seelisch-geistige (Mit-) Ursachen. In diesem Sinne reicht körperlich materielle Therapie oft nicht aus.

Je dramatischer Krankheit einen Menschen betrifft oder existenziell betroffen macht, umso mehr fragt er nach dem Sinn des Leidens und des Lebens überhaupt. Insofern kann körperliches, seelisches und geistiges Leiden bei der Suche nach Sinn und Glück sehr hilfreich sein. Krise kann Chance sein für ein geistiges Wachstum von Einsicht, Erkenntnis und Weisheit.

Entscheidend am Beginn eines solchen Prozesses ist, dass wir bei Problemen/Krankheit uns nicht als ohnmächtiges Opfer fühlen und es unfähig ertragen, sondern dass wir die Verantwortung und die Initiative übernehmen für die Not-wendige Veränderung. Dafür suchen wir therapeutische Hilfe außen, um dann nach unbewussten Gedanken und Gefühlen innen zu schauen.

Niemand anderes muss sich ändern, damit ich gesund/glücklich werde. Ich selbst ändere mich und meine Einstellung, meine (enttäuschten?) Erwartungen.

Wenn es da seelischen Schmerz und Verletzung gibt, ist immer Verzeihen die Voraussetzung dafür, dass Leiden aufhören kann. Ärger, Wut, Hass, Aggression und ähnliches sollen gespürt werden, dann aber möglichst aufgelöst werden, weil sie selbst wieder neues Leid verursachen.

Negative Gedanken und Gefühle verursachen Leiden, positive verursachen Glück („Ihr werdet ernten, was ihr gesät habt“. „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“).

Unser Denken schafft unsere Wirklichkeit: unser Denken macht unser Reden, unser Reden macht unser Tun, unser Tun macht unsere Gewohnheiten, unsere Gewohnheiten machen unser Schicksal (Text im Talmud). Deshalb müssen wir unser Denken achtsam beachten. Dafür sind regelmäßige Zeiten von Stille und Wendung nach Innen wichtig. In der Stille finden außerdem Regeneration und Selbstheilung statt.

Neben Verzeihen sind auch Geduld, Toleranz, Großzügigkeit und liebevolles Mitgefühl wichtige hilfreiche Übungen und Lernziele. Unseren Kindern gegenüber sind sie selbstverständlich, warum nicht auch gegenüber Erwachsenen, gerade den schwierigen....? Alle Menschen sind von ihrem „Wahren Wesen“ her Ebenbilder des Göttlichen und in der Einheit mit der göttlichen Liebe!

Wichtig ist auch zu lernen, „Gier“ und „Anhaften“ aufzugeben, nicht Zuviel-Haben und Festhalten-Wollen, sondern irgendwie loslassen lernen von Dingen und Menschen. Hilfreich dafür ist das Wissen, dass alles Irdische sich ständig wandelt, unbeständig und vergänglich ist. Mit zuviel Ich-Bezogenheit entsteht Leiden, mit dem Bemühen um das Wohl der anderen entsteht Glück.

Das bewusste Lernen und Einüben solcher Geisteshaltungen führen zu Weisheit, heiterer Gelassenheit und Glück. Glück ist, im Einklang sein mit sich (personal), mit Gott und der Welt (transpersonal).

Dies ist der Sinn des Lebens.

Der Sinn von Problemen und Krankheit kann sein, diese Lernprozesse vom Un(ter)bewussten zum Höher-Bewussten anzuregen und zu unterstützen.

Mit fortschreitender Einsicht und wachsendem Glück können Probleme kleiner werden oder sich auflösen. Krankheit kann sich evtl. verabschieden oder zumindest kann der Umgang damit deutlich leichter werden.

Natürlich und glücklicherweise gibt es auch Menschen, die ohne Krankheit sich auf einen Weg nach innen machen und Sinn und Glück suchen, um Krankheiten zu verhindern.


Gerne biete ich als Lehrer und Wegbegleiter meine Hilfe bei Suche und Wachstum auf dem geistigen Weg an.


PRAXIS (Methodik)

Methodisch arbeite ich tiefenpsychologisch fundiert nach den klassischen Grundlagen von S. Freud mit der von ihm angegebenen Technik der freien Assoziation.
Sehr gerne arbeite ich mit Inneren Bildern, die einen direkten lebendigen Zugang zu unserem Un(ter)bewussten ermöglichen. Diese Bilder kommen spontan in den Nacht-Träumen, die ich anrege mehr zu beobachten. Und sie werden zum Kommen eingeladen, indem in einer tiefen Entspannung/Meditation sogenannte Tag-Träume (Imaginierungen) angeregt werden, die dann Bilder und Botschaften der „Inneren Weisheit“, des “Höheren Selbst“, unseres „Wahren Wesens“, „des Göttlichen in uns“ entstehen lassen. Innere Bilder sagen oft mehr als tausend Worte und direkter unter Umgehung der Abwehrmechanismen des Verstandes. Im Umgang mit solchen Inneren Bildern arbeite ich im Sinne der analytischen Psychologie von C.G. Jung.

Solche  Inneren  Bilder entstehen aber nicht nur spontan in Nacht- oder Tag- Träumen. Sie können auch sehr effektiv kreativ und therapeutisch wirksam werden. Dabei nützen wir das extrem kreative Potential unserer Gedanken und unseres Geistes. Alle unseren Gedanken manifestieren sich in unserer Wirklichkeit, wir erschaffen unsere Wirklichkeit mit unserem Geist.

Einerseits kann der Geist in meditativer Ruhe auf ein erwünschtes Ziel hin visualisieren (u.a. nach O.C. Simonton), wie z.B. das Erkennen der Botschaft einer Krankheit, der gute Verlauf einer Therapie, die Stärkung des Immunsystems, Zuwachs von eigenem Lebensglück in der Zukunft u.a.m. (siehe dazu auch „Die sieben geistigen Gesetze des Glückes“ in meiner Publikation „Wie uns das Leben gelingt“). Eine sehr schöne und wichtige Intensivierung der Inneren Bilder kann geschehen in der Maltherapie. Die Farben und Formen werden direkt von Seele und Geist selbst gemalt, sind direkter Ausdruck unserer Gefühle und Gedanken, bringen uns mit ihnen in Kontakt und fördern und begleiten so den Heilungs- und Heilsprozess auf dem inneren geistigen Weg.

Andererseits können auch unbewusste negative Gedanken und (Vor)Urteile des Geistes eine negative Wirklichkeit schaffen. Deswegen ist es sehr wichtig, Achtsamkeit für unser Denken bewusst zu üben, negatives Denken zu vermeiden und positives zu fördern. Diese Achtsamkeit für unser Denken und auch für unser gesamtes bewusstes Erleben wird durch regelmäßige Entspannung und Meditation entwickelt und gefördert.

In der regelmäßigen Meditation (siehe Publikation „Einführung in die Meditation“) üben wir geistige Ruhe, Achtsamkeit und Einsicht in wichtige Gesetze des Lebens, und wir verbinden uns in der Tradition aller Mystiker aller Religionen mit unserem „Wahren Wesen“, der göttlichen Liebe in uns. So wird aus einer Ich-bezogenen personalen Psychologie eine transpersonale Psychologie, die weder eine Trennung sieht zwischen dem Ich und dem Anderen, noch ein Getrenntsein von der göttlichen Liebe, sondern die hinführt zu der Erfahrung der Einheit mit allen und allem. Jeder Mensch ist einerseits ein Individuum mit ganz individueller Biographie und individuellen Begabungen und andererseits von seinem Wesen her eine Inkarnation der göttlichen Liebe, die sich durch ihn im Leben manifestieren möchte. Zu jeder Zeit waren wir eins, sind wir eins und werden wir eins sein mit dieser göttlichen Liebe, die uns durch unser Leben führt und begleitet. Und alles in unserem Leben hat einen Sinn, auch und gerade Probleme und Krankheit, daran können und sollen wir wachsen. Und das Leben ist ewig, ewiger Wechsel zwischen geboren werden, sterben und auferstehen/wiedergeboren werden ....





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